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In Ant Nation hilft der Spieler einer Ameisenkolonie, gegen ihre Feinde zu überleben: Ungeziefer und Spinnen. Aus dem Weltall. Dies zeigt sich nicht in ihrem Aussehen, sondern nur in einigen ihrer Fernangriffe und den Story-Zwischensequenzen, in denen ein verrückter Professor neue Probleme einführt.
Aus Gameplay-Perspektive ist dies ein abgeschwächtes Echtzeit-Strategiespiel. Es gibt zwei Arten von Ameisen, mit denen man arbeiten kann: Sammler und Kämpfer. Erstere sammeln Nahrung in der Umgebung (die benötigt wird, um den Bau zu erweitern und mehr Ameisen zu bekommen) und öffnen Kisten, die die Missionen starten. Dort muss der Spieler verschiedene Aufgaben (z.B. alle Feinde töten oder den feindlichen Bau zerstören) innerhalb eines Zeitlimits mit den Kämpfern lösen. Ameisen können auch in elementare Gruppen (Wasser, Feuer oder Gift) eingeteilt werden, was dann hilft, Umwelthindernisse zu überwinden. Die Steuerung erfolgt indirekt: Der Spieler wählt eine Gruppe und einen Zielpunkt aus. Dann bewegen sich die Ameisen zu diesem Punkt und entscheiden selbstständig, was zu tun ist; ein mögliches Ergebnis könnte sein, dass sie die Bewegung abbrechen, wenn sie entscheiden, dass etwas anderes in der Nähe wichtiger ist. Bewegliche Ziele können nicht markiert werden. Manchmal wird der Bau, der immer auf dem oberen Bildschirm des DS angezeigt wird, von einer Katastrophe getroffen: Dann muss der Spieler mit dem Stylus Trümmer entfernen.
Zusätzlich gibt es einen Zwei-Spieler-Modus, der im Grunde Stein-Papier-Schere mit elementaren Fähigkeiten ist.