Spec Ops: The Line

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Spec Ops: The Line ist ein militärischer Third-Person-Shooter. Es handelt sich um einen Eintrag in der langjährigen Spec Ops-Reihe, jedoch ohne Bezug zur Story oder Spielmechanik der früheren Spiele. Das Spiel spielt in Dubai, wo eine Reihe von Sandstürmen die Umwelt verwüstet hat. Nach seinem Dienst in Afghanistan meldete sich Oberst John Konrad freiwillig, um das 33. Bataillon zur Evakuierung der Stadt zu führen. Nach sechs Monaten gab es keine Nachricht von seiner Mission, bis eine Übertragung aufkam, in der er erklärte, die Evakuierung sei eine völlige Katastrophe gewesen. Ein Team aus drei Männern, die unter Konrad gedient haben, hat die Aufgabe, Überlebende ausfindig zu machen und dann sofort die Stadt zu verlassen, um von ausserhalb der Sturmmauer per Funk das Kommando zu übernehmen und die Kavallerie einzuschicken. Die Truppe besteht aus Captain Martin Walker, Lieutenant Adams und Sergeant Lugo, und der Spieler kontrolliert nur den ersten, während die anderen beiden von der KI gesteuert werden. Sie müssen taktische, truppbasierte Manöver anwenden, kombiniert mit Schiessen und Deckung suchen, um die Missionen zu meistern. Die gesamte Geschichte ist von dem Buch „Heart of Darkness“ inspiriert, das auch durch die Verfilmung „Apocalypse Now“ bekannt wurde, und daher ist es kein Zufall, dass der Nachname des Colonels Konrad lautet, in Anspielung auf den Autor des Buches, Joseph Conrad.

Das Spiel wird mit einem Flashforward eines hektischen Luftkampfs zwischen zwei Hubschraubern im Prolog eingeleitet und beginnt dann im ersten Kapitel, wenn die Truppe die Stadt betritt. Zunächst wird das gesamte Gebiet verlassen, doch schnell finden sie einige Leichen des 33. und werden von ortsansässigen Aufständischen angegriffen. Die verschiedenen Missionen führen die Truppe dann durch das sandige Dubai, gemischt mit modernen Gebäuden und Palästen, die jetzt im Verfall sind. Zu den Spielmechaniken gehören das Suchen von Deckung, das Zielen hinter Hindernissen, das Springen, Sprinten und das Ausschalten der Aufständischen. Da nur der Hauptcharakter vom Spieler gesteuert wird, agieren die Teamkollegen eigenständig, können aber auch andere Befehle erhalten. Diese sind nicht nur allgemeiner Natur, da Walker beispielsweise darum bitten kann, ein bestimmtes Ziel anzugreifen, sich in ein bestimmtes Gebiet zu bewegen, eine Blendgranate zu werfen oder sich gegenseitig zu heilen. Neben verschiedenen Waffen wie normalen Schusswaffen und Granaten gibt es auch Nahkampfangriffe und brutale Hinrichtungen. Ab einem bestimmten Punkt können Mörser zusammen mit einer Kamera verwendet werden, um mit einer Waffe zu schiessen, die über einen Laptop gesteuert wird. Es gibt statische Geschütztürme und eine Mission, die aus einem Hubschrauber schiesst. Waffen können von getöteten Feinden eingesammelt werden. Die Gesundheit wird automatisch regeneriert, wenn man in Deckung bleibt. Bei einer Verwundung erscheinen Blutspritzer am Rand des Bildschirms und der Bildschirm wird in Graustufen umgewandelt.