Ryu ga Gotoku: Kenzan!

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Ryū ga Gotoku Kenzan! ist eine Nebengeschichte innerhalb der Yakuza-Reihe, die dieses Mal die neonbeleuchtete Tokio-Szenerie durch eine vierhundert Jahre ältere ersetzt: die Stadt Kyoto aus dem Jahr 1602, während der Edo-Zeit der japanischen Geschichte.

Der Spieler übernimmt die Rolle des historischen Charakters Miyamoto Musashi, eines berühmten Schwertkämpfers, der nach der Schlacht von Sekigahara in den Bezirk Gion in Kyoto kam und seine Identität in Kiryuu Kazumanosuke änderte. Gion ist ein Teil von Kyoto, wo reiche Leute sich sexuelle Gefälligkeiten erkaufen. Eines Tages kommt ein kleines Mädchen namens Haruka zu Kiryuu und bittet ihn, einen Betrüger aufzuspüren und zu töten, der vorgibt, Miyamoto Musashi zu sein. Zunächst weigert sich Kiryuu, aber die verzweifelte Haltung des Mädchens bringt ihn dazu, es sich noch einmal zu überlegen und ihre Bitte anzunehmen.

Vom Gameplay her ist dieser Teil den anderen Spielen der Hauptserie sehr ähnlich. Der Protagonist erkundet die Stadt, führt Missionen durch und stellt sich Feinden in Kämpfen, die an Kampfspiele erinnern. Kiryuu kann mit blossen Händen oder mit Klingenwaffen kämpfen – einhändig, zweihändig oder beidhändig. Er kann sich auf jeden dieser Stile spezialisieren und an Quick-Time-Events namens „Heat Action“ teilnehmen. Das Spiel nutzt die Gesichtsscan-Technologie, um den Spielcharakteren visuelle Ähnlichkeiten mit den Schauspielern zu ermöglichen, denen sie nachempfunden sind.