Castlevania: Rondo of Blood OVP

Graf Dracula, der böse siebenbürgische Vampirfürst, wird im Jahr 1792 wiederbelebt, ein Jahrhundert nachdem ihn der tapfere Vampirjäger Simon Belmont besiegt hat. Sein dämonischer Diener Shaft wird in ein nahegelegenes Dorf geschickt, um Männer zu töten, Frauen zu entführen und das Dorf in Brand zu stecken. Richter Belmont, Simons Nachkomme, schwört, die Frauen, darunter auch seine Verlobte Annette, freizulassen. Er nimmt den Vampirkiller, eine mächtige Peitsche, die er von seinem Vorfahren geerbt hat, und betritt das Schloss in der Hoffnung, der Herrschaft des Dunklen Lords ein Ende zu setzen.

Castlevania: Rondo of Blood ist, wie seine Vorgänger der Serie, ein Action-Plattformer. Richter versucht, das Ende jeder Etappe zu erreichen und besiegt unterwegs böse Kreaturen mit seiner Peitsche und traditionellen Sekundärwaffen (Wurfäxte, Dolche, heilige Kreuze usw.). Er kann mit seinen Unterwaffen auch mächtige „Item-Crash“-Angriffe ausführen. Im Vergleich zum vorherigen Teil der Serie, Super Castlevania IV, fehlt dem Spiel das Auspeitschen in acht Richtungen. Wie bei den meisten Castlevania-Spielen bestehen die Level aus Plattform-Herausforderungen, die gutes Timing und gute Reaktionen erfordern. Am Ende jeder Phase trifft Richter auf einen mächtigen Boss.

Die entführten Frauen sind im Schloss versteckt und um sie zu finden, muss Richter versteckte Ausgänge finden, die zu alternativen Leveln und Bossen führen können. Einer dieser versteckten Bereiche schaltet einen zweiten Spielercharakter frei: Maria Renard, Annettes Schwester. Sie ist schwächer als Richter, verfügt aber über eine grössere Beweglichkeit und eigene Fähigkeiten wie Rutschen und Doppelspringen, die es ihr ermöglichen, noch mehr alternative Wege zu finden. Sie verfügt auch über ihre eigenen Spezialangriffe mit einzigartigen Unterwaffen.