Tomb Raider: Underworld OVP

Tomb Raider: Underworld schliesst die Geschichte von Laras Suche nach ihrer Mutter ab, die angeblich an einem Ort namens Avalon gefangen ist. In Fortsetzung der Ereignisse von Lara Croft Tomb Raider: Legend und Lara Croft Tomb Raider: Anniversary führt ihre Suche sie erneut zu Orten rund um den Globus, von den kalten Ödlanden der Arktis bis hin zu den wunderschönen Landschaften Thailands. Diesmal ist selbst der Grund des Mittelmeers vor Laras Erkundungen nicht sicher. Gleichzeitig erforscht das Spiel weiterhin die Idee des Monomythos und bezieht diesmal die Einflüsse der nordischen Mythologie in seine Erzählung ein.

Das grundlegende Gameplay bleibt das gleiche wie in den meisten vorherigen Iterationen der Serie, wobei der Schwerpunkt auf dem Erkunden, Lösen von Rätseln und kniffligen Kletterpassagen anstelle von sofortiger Action und Schiessereien liegt. Dafür hat Lara wieder ein paar neue Moves gelernt, darunter das Springen zwischen den Wänden, das in Prince Of Persia: The Sands Of Time eingeführt wurde.

Um den Spielern bei den Rätseln zu helfen, bietet das Spiel nicht nur eine Sonarkarte, die Laras unmittelbare Umgebung als 3D-Raster zur besseren Orientierung in den Levels anzeigt. Ausserdem gibt Lara auf Nachfrage allgemeine, aber hilfreiche Tipps, was als nächstes zu tun ist.

Zu den Unterschieden zu den vorherigen von Crystal Dynamics entwickelten Tomb Raider-Spielen gehört das völlige Fehlen von QTE-Ereignissen. Stattdessen verlangsamt sich die Zeit in kritischen Momenten, aber der Spieler behält immer noch die volle Kontrolle über die Bewegungen der Lara. Eine weitere Änderung ist das nichtlinearere Leveldesign, das sich mehr an die traditionellen Einträge der Serie anlehnt.

OVP/Anleitung kann sprachlich variieren, das Spiel selbst ist multilingual.